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Bundesanstalt 
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Saarlouis

Einsatzoptionen

Die Einsatzmöglichkeiten des THW sind breit gefächert. Das komplette Spektrum lässt sich in die Bereiche technische Hilfe bei der Infrastruktur, technische Gefahrenabwehr, Führung / Kommmunikation / Logistik, technische Hilfe im Umweltschutz und Versorgung der Bevölkerung untergliedern.
Die folgende Auflistung zeigt Szenarien bei denen das THW zum Einsatz gerufen werden kann.

  • Sturm, Orkan, Tornado

  • Starkregen, Hagel, Eisregen, Blitzeis

  • Langanhaltender Schneefall, Schneeverwehungen

  • Langanhaltender Starkfrost

  • Lawinengefahren

  • Schwere Gewitter mit massiven Blitzeinschlägen

  • Hitze- und Dürreperioden mit Missernten und/oder Trinkwassermangel

  • Smog

  • Erdbeben

  • Bergschäden, Erdsenkungen, Erdrutsche, Muren, Hangrutschungen

  • Flächenbrände (Wald-, Heide-, Moorbrand)

  • Hochwasser, Sturmfluten

  • Hochwasser durch Staudammbrüche

  • Örtliche Hochwasser durch starke Regenfälle

  • Hochwasser in Bächen, Flüssen und Stromtälern

  • Sturmfluten, Hochwasser an Meeresküsten und Binnenseen

  • Meteoriteneinschläge

  • Gefahrstofffreisetzungen aus Kernkraftwerken des eigenen Landes

  • Gefahrstofffreisetzungen aus Kernkraftwerken der Nachbarländer

  • Gefahrstofffreisetzungen aus Kernkraftwerken anderer Staaten

  • Gefahrstofffreisetzungen aus sonstigen kerntechnischen Anlagen (Forschungsreaktoren, Wiederaufarbeitungsanlagen oder anderen Anlagen mit radioaktiven Stoffen)

  • Freisetzung sonstiger radioaktiver Stoffe

  • Seuchen (Epidemien z. B. Influenza und Pandemien)

  • Tierseuchen (Epizootien)

  • Großflächige Pflanzenkrankheiten (Epiphytien)

  • Freisetzung pathogener Stoffe oder Mikroorganismen aus biologischen / gentechnischen Anlagen

  • Freisetzung sonstiger pathogener (biologischer) Stoffe oder Mikroorganismen

  • Freisetzung toxischer Stoffe

  • Gefahrstofffreisetzung aus ortsfesten Objekten mit bekanntem Gefahrenpotenzial (z.B. Freisetzung bestimmter ungefährlicher Stoffe, die erst durch die Freisetzung selbst brennen, explodieren, verpuffen oder durch Verbindung mit anderen Stoffen pathogen oder toxisch werden)

  • Gefahrstofffreisetzungen bei Transportunfällen (Straße, Schiene, Luft, Wasserstraßen einschließlich Küstenmeer und hohe See)

  • Großbrände, Explosionen, Zerknallen, Verpuffungen

  • Massenanfall von Betroffenen: Straße einschließlich Übergänge und Tunnels

  • Massenanfall von Betroffenen: Schiene einschließlich Übergänge und Tunnels

  • Massenanfall von Betroffenen: Wasserstraßen einschließlich Küstenmeer und hohe See

  • Massenanfall von Betroffenen: Luft

  • Massenanfall von Betroffenen: sonstige Ursachen

  • Schwere Störungen und Schäden in Einrichtungen der Versorgung und Ernährung: Lebensmittel, Gas, Fernwärme, Mineralöl, Kohle

  • Schwere Störungen und Schäden in Einrichtungen der Versorgung und Ernährung: Wasser

  • Schwere Störungen und Schäden in Einrichtungen der Versorgung und Ernährung: Elektrizität, großflächige Stromausfälle

  • Schwere Störungen und Schäden in Einrichtungen der Entsorgung: Abwassernetze, Klärwerke

  • Schwere Störungen und Schäden in Einrichtungen der Entsorgung: Abfallentsorgung allgemein, Mülldeponien, Müllverbrennungsanlagen

  • Schwere Störungen und Schäden in Einrichtungen der Entsorgung: Sondermüll-Verbrennungsanlagen

  • Langanhaltende Störungen / großflächiger Ausfall der Informations-, Kommunikations- und Warnsysteme: Telefonnetze, Funknetze, EDV-Netze, Satellitengestützte Systeme, Rundfunk und Fernsehen

  • Absturz kosmischer Flugkörper

  • Gefährdung durch Kampfmittel als Altlasten

  • Terrorismus, Anschläge, Attentate, Sabotage