Wenn Menschen eingeschlossen oder verschüttet sind, ist Rettung oft nur durch eine qualifizierte Ortung möglich. Die Einsatztaktik der Fachgruppe Ortung setzt auf eine Kombination von Rettungsspezialisten, ausgebildeten und geprüften Rettungshunden und technischem Ortungsgerät. Diese gebündelte Fachkompetenz verspricht auch in schwierigsten Lagen Erfolg. So kann der Einsatz von Ortungsspezialisten Klarheit bringen, ob beispielsweise unter Trümmern Leben vorhanden ist oder nicht.
Um ihre schwierige Aufgabe erfüllen zu können, werden die THW-Ortungshelfer auf den Gebieten der technischen Ortung bzw. der Rettungshundearbeit speziell geschult.
Die Fachgruppe Ortung kann aber neben der Suche nach vermissten oder verschütteten Personen auch andere Aufgaben übernehmen, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Versorgungsunternehmen das Aufspüren von Leckagen an Versorgungsleitungen oder Lageerkundungen.
Die Fachgruppe verfügt über technisch-elektronische Ortungsgeräte, Geräte zur Ersterkundung, Sanitäts- und Rettungsausstattung sowie über Sicherungsgerät.
Aufgaben:
Ausrüstung:
Im Typ A der Fachgruppe Ortung sind sechs Rettungshunde vorgesehen für die biologische Ortung.
Die personelle Zusammensetzung besteht aus dem Gruppenführer, zwei Truppführern und neun weiteren Helfern. Darunter Technische Berater, Rettungshundeführer, Ausbilder biologische Ortung, Bediener technisches Ortungsgerät, Kraftfahrer, Sprechfunker und Sanitätshelfer.
Fahrzeuge:
Typ B ist für die technische Ortung mittels elektronischen Geräten zuständig.
Die Zusammensetzung besteht aus Gruppenführer, Truppführer und sieben weiteren Helfern. Darunter Technische Berater, Bediener technisches Ortungsgerät, Kraftfahrer, Sprechfunker und Sanitätshelfer.
Fahrzeuge: